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Die ersten 3700 Unterschriften wurden dem Wahlamt übergeben

adminwp

Osnabrück, 17.10.2018

P R E S S E M I T T E I L U N G

Bürgerbegehren für eine kommunale Wohnungsgesellschaft – Erste Unterschriften an die Stadt übergeben

Am heutigen Mittwoch hat das „Osnabrücker Bündnis für bezahlbaren Wohnraum“ die ersten Unterschriften bei der Stadt eingereicht. Bisher haben 3700 Osnabrücker*innen die Forderung nach einem Bürgerentscheid unterstützt, mit dem die Gründung einer kommunalen Wohnungsgesellschaft erreicht werden soll. Das Wahlamt prüft jetzt die Wahlberechtigung der Unterzeichner*innen.

Am 14. September ist das Bürgerbegehren offiziell gestartet. Seitdem haben Aktive des Bündnis bei vielen Gelegenheiten Unterschriften gesammelt – unter anderem auf dem Fest der Kulturen, bei „Osnabrück hat autofrei“ auf der Martinistraße oder vor dem Flohmarkt im Moskaubad, wo jeweils hunderte Osnabrücker*innen unterschrieben haben. Bei der Auftaktveranstaltung des Bürgerbegehrens vor dem Theater sind sogar 1000 Unterschriften zusammen gekommen. Zusätzlich gab es kleinere Sammelaktionen auf den Wochenmärkten im Schinkel, in der Dodesheide, am Dom und am Riedenbach.

„Die bisherige Resonanz auf das Bürgerbegehren ist sehr ermutigend. Dass wir nach einem Monat bereits ein Drittel der erforderlichen Unterschriften für das Bürgerbegehren bekommen haben, zeigt, dass das Thema „Bezahlbarer Wohnraum“ vielen Osnabrücker*innen auf den Nägeln brennt. Das erleben wir auch in den Gesprächen an unseren Infoständen – neben Klagen über steigende Mieten und Schwierigkeiten bei der Wohnungssuche hören wir immer wieder, dass die Menschen die Öffentliche Hand in der Verantwortung sehen, für erschwingliche Wohnungen zu sorgen“, so Stefan Wilker für das Bündnis. Das erkläre auch den großen Zuspruch zu der Forderung nach einer kommunalen Wohnungsgesellschaft.

Das Bündnis wird den kommenden Wochen und Monaten weiter sammeln, um die erforderlichen 10.000 Unterschriften für das Bürgerbegehren zu erreichen. Geplant ist unter anderem eine Sammelaktion beim Festival „#wir machen was“ am kommenden Sonntag in der Osnabrück-Halle sowie dezentrale Infostände in den Stadtteilen Ende November.

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