Liebe Freunde, Aktive und Interessierte des Osnabrücker Bündnisses für bezahlbaren Wohnraum!
Der Rat der Stadt Osnabrück hat am 7.7.2020 die Gründung einer kommunalen Wohnungsgesellschaft beschlossen. Damit ist unser Ziel erreicht, das wir als Bündnis für bezahlbaren Wohnraum seit zwei Jahren mit viel Aufwand verfolgt haben.
Nun ist es an der Zeit, eine Bilanz unserer bisherigen Arbeit zu ziehen und uns darüber zu verständigen, ob und wie es weitergehen soll. Deshalb laden wir ein zu einem erneuten
Treffen des Bündnisses für bezahlbaren Wohnraum
am 21. September um 19 Uhr im großen Gemeindesaal der Marienkirche, An der Marienkirche, 49074 Osnabrück.
Wir schlagen vor, dass wir mit einer abschließenden Betrachtung unserer Arbeit seit dem erfolgreich durchgesetzten Bürgerentscheid, insbesondere unserer begleitenden Mitarbeit im Projektausschuss, beginnen und damit dieses Kapitel unserer Arbeit abschließen. Wir haben dafür etwa 45 Minuten eingeplant.
Danach gibt es eine kurze Pause mit alkoholfreiem Sekt.
Im zweiten Teil des Treffens wollen wir dann mit allen Interessierten die zukünftige Arbeit besprechen. Dafür wird es aus der AG2 „Stadtentwicklung“ einen kurzen Bericht zum Ergebnis ihrer Arbeit geben. Nach einer Diskussion der sich daraus ergebenden Perspektiven wollen wir uns nach Möglichkeit schon thematisch in definierten Kleingruppen mit Potential zur Weiterarbeit finden.
Das Treffen soll ca. 2 Stunden dauern. Wir hoffen auf rege Beteiligung.
Wie weiter? Erste Gedanken dazu.
Mit unserer Kampagne hatten wir ein klares Ziel vor Augen, hinter das sich alle beteiligten Gruppen gestellt haben: die Gründung einer kommunalen Wohnungsgesellschaft. Dieses Ziel ist formal erreicht, die Probleme rund um den bezahlbaren Wohnraum sind aber noch lange nicht gelöst. Über die Chancen der neuen Wohnungsgesellschaft gehen die Meinungen auch innerhalb des Bündnisses auseinander.
Daher ist es wichtig, die erste Phase unserer Arbeit, die mit dem Ratsbeschluss endete, klar zu trennen von unseren zukünftigen Aufgaben. Viele Themen, die wir als Bündnis bereits In die Diskussionen eingebracht haben, müssen dringend weiterverfolgt werden. Und es gibt unter uns viel Motivation, daran weiter zu arbeiten.
Deshalb schlagen wir vor, das Bündnis in ein Netzwerk umzuwandeln und die bestehende Infrastruktur weiter zu nutzen.
Viele Grüße von der Vorbereitungsgruppe
Nicole Verlage, Ingrid Ossenbeck, Giesela Brandes-Steggewentz, Hansi Wilkening, Wolfgang Gerdes, Thomas Müller, Horst Simon, Klaus Schwietz
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